Gleichgewicht und Stabilität sind grundlegende Bestandteile der körperlichen Fitness und tragen zur allgemeinen Gesundheit, sportlichen Leistung und Verletzungsprävention bei. Ein starker Rumpf und eine erhöhte Propriozeption sind unerlässlich, um das Gleichgewicht zu halten, Bewegungen zu kontrollieren und alltägliche Aktivitäten effizient auszuführen. Dieser Artikel befasst sich mit der Bedeutung von Übungen zur Stärkung des Rumpfes, die auf die Bauch- und Rückenmuskulatur abzielen, und untersucht Propriozeptionstraining zur Verbesserung des Körperbewusstseins. Die bereitgestellten Informationen werden von seriösen Quellen unterstützt, um Genauigkeit und Glaubwürdigkeit zu gewährleisten.
Gleichgewicht und Stabilität sind für Menschen jeden Alters entscheidend, vom Sportler zur Leistungssteigerung bis hin zu älteren Menschen, die Stürze vermeiden wollen. Die Rumpfmuskulatur, bestehend aus Bauch- und Rückenmuskulatur, spielt eine zentrale Rolle bei der Stabilisierung von Wirbelsäule und Becken während der Bewegung. Propriozeption, die Fähigkeit des Körpers, seine Position im Raum zu spüren, ist für koordinierte Bewegungen und Gleichgewicht unerlässlich. Die Stärkung der Rumpfmuskulatur und die Verbesserung der Propriozeption können zu deutlichen Verbesserungen der Körperhaltung, der Bewegungseffizienz und der Verletzungsprävention führen.
Rumpfstärkung: Übungen für Bauch- und Rückenmuskulatur
Bedeutung der Rumpfkraft
Der Rumpf wird oft als das Kraftwerk des Körpers bezeichnet und bietet eine stabile Basis für Bewegungen. Die Rumpfkraft ist entscheidend für:
- Stabilisierung der Wirbelsäule: Schützt vor Überlastung und Verletzungen.
- Verbesserung der Körperhaltung: Sorgt für eine gerade Ausrichtung der Wirbelsäule und des Beckens.
- Verbesserung der sportlichen Leistung: Überträgt Energie effizient bei dynamischen Bewegungen.
- Vorbeugung von Schmerzen im unteren Rücken: Reduziert das Risiko chronischer Schmerzen und Erkrankungen des Bewegungsapparats.
Wichtige Rumpfmuskeln
- Gerader Bauchmuskel: Bekannt als „Sixpack“, entscheidend für die Beugung der Wirbelsäule.
- Querer Bauchmuskel: Tiefer Bauchmuskel, der die Wirbelsäule und das Becken stabilisiert.
- Innere und äußere schräge Bauchmuskeln: Unterstützt die Rotation und seitliche Beugung der Wirbelsäule.
- Rückenstrecker: Muskelgruppe, die sich entlang der Wirbelsäule erstreckt und für die Streckung und Stabilisierung des Rückens unerlässlich ist.
- Multifidus: Tiefe Rückenmuskulatur sorgt für segmentale Stabilität.
Effektive Übungen zur Stärkung der Körpermitte
- Planke
Beanspruchte Muskeln: Querabdominis, gerader Bauchmuskel, schräge Bauchmuskeln, Rückenstrecker.
Technik:
- Beginnen Sie in Bauchlage mit den Unterarmen auf dem Boden und den Ellbogen unter den Schultern.
- Heben Sie den Körper an, sodass vom Kopf bis zu den Fersen eine gerade Linie entsteht.
- Spannen Sie die Körpermitte an und vermeiden Sie hängende Hüften oder hochgezogene Gesäßmuskeln.
- Halten Sie die Position 30–60 Sekunden lang und steigern Sie die Intensität, wenn Ihre Kraft zunimmt.
Vorteile:
- Verbessert die Rumpfstabilität.
- Aktiviert mehrere Muskelgruppen gleichzeitig.
- Seitliche Planke
Beanspruchte Muskeln: Schräge Bauchmuskeln, Querabdominis, Quadratus lumborum.
Technik:
- Legen Sie sich mit ausgestreckten Beinen und übereinander liegenden Füßen auf eine Seite.
- Legen Sie den Unterarm auf den Boden, der Ellbogen liegt unter der Schulter.
- Heben Sie die Hüften vom Boden ab, sodass eine gerade Linie entsteht.
- Halten Sie die Position auf jeder Seite 30–60 Sekunden lang.
Vorteile:
- Stärkt die seitlichen Rumpfmuskeln.
- Verbessert die Stabilität der Wirbelsäule.
- Vogelhund
Beanspruchte Muskeln: Erector spinae, Multifidus, Gesäßmuskeln, Trapezius.
Technik:
- Beginnen Sie auf Händen und Knien, mit gerader Wirbelsäule.
- Strecken Sie gleichzeitig den rechten Arm nach vorne und das linke Bein nach hinten.
- Halten Sie die Hüften gerade und vermeiden Sie ein Hohlkreuz.
- Halten Sie die Position einige Sekunden lang, kehren Sie in die Ausgangsposition zurück und wechseln Sie die Seiten.
Vorteile:
- Verbessert die Rumpfstabilität und das Gleichgewicht.
- Stärkt die Rückenmuskulatur.
- Toter Käfer
Beanspruchte Muskeln: Querabdominis, gerader Bauchmuskel, schräge Bauchmuskeln.
Technik:
- Legen Sie sich auf den Rücken, strecken Sie die Arme zur Decke aus und beugen Sie die Knie um 90 Grad.
- Senken Sie den rechten Arm und das linke Bein langsam in Richtung Boden, ohne ihn zu berühren.
- Kehren Sie zum Anfang zurück und wechseln Sie die Seiten.
- Halten Sie die Wirbelsäule gerade und vermeiden Sie ein Hohlkreuz.
Vorteile:
- Verbessert die Koordination.
- Beansprucht die tiefen Rumpfmuskeln.
- Brücken
Beanspruchte Muskeln: Gesäßmuskeln, hintere Oberschenkelmuskulatur, Rückenstrecker, quer verlaufende Bauchmuskeln.
Technik:
- Legen Sie sich auf den Rücken, die Knie sind angewinkelt, die Füße stehen hüftbreit auseinander flach auf dem Boden.
- Heben Sie die Hüften vom Boden ab, bis Knie, Hüften und Schultern auf einer Linie sind.
- Spannen Sie die Gesäßmuskeln oben an, halten Sie die Position einige Sekunden und senken Sie sie ab.
Vorteile:
- Stärkt die hintere Muskelkette.
- Verbessert die Hüftstabilität.
- Russische Twists
Beanspruchte Muskeln: Schräge Bauchmuskeln, gerader Bauchmuskel.
Technik:
- Setzen Sie sich mit gebeugten Knien und leicht angehobenen Füßen auf den Boden.
- Lehnen Sie sich leicht zurück und halten Sie die Wirbelsäule gerade.
- Halten Sie ein Gewicht oder einen Medizinball und drehen Sie den Oberkörper von einer Seite zur anderen.
- Kontrollierte Bewegungen ausführen.
Vorteile:
- Verbessert die Rotationskernkraft.
- Verbessert die schräge Aktivierung.
Richtlinien für das Core-Training
- Frequenz: Bauen Sie 2–3 Mal pro Woche Rumpfübungen ein.
- Progression: Erhöhen Sie den Schwierigkeitsgrad durch Hinzufügen von Gewichten, instabilen Oberflächen oder Erhöhen der Dauer.
- Bilden: Um Verletzungen vorzubeugen, legen Sie Wert auf die richtige Technik.
- Integration: Kombinieren Sie es mit einem allgemeinen Fitnessprogramm, einschließlich Herz-Kreislauf- und Krafttraining.
Forschungsergebnisse zur Stärkung der Körpermitte
Eine Studie veröffentlicht in Zeitschrift für Rücken- und Muskel-Skelett-Rehabilitation ergab, dass ein Rumpfstärkungsprogramm chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich signifikant reduzierte und die funktionelle Kapazität verbesserte. Eine weitere Studie in der Internationale Zeitschrift für Sportphysiotherapie zeigte, dass Übungen zur Rumpfstabilität die sportliche Leistung in Bezug auf Geschwindigkeit und Beweglichkeit verbesserten.
Propriozeptionstraining: Stärkung des Körperbewusstseins
Propriozeption verstehen
Propriozeption ist die Fähigkeit des Körpers, seine Position und Bewegung im Raum ohne visuelle Signale wahrzunehmen. Dabei kommunizieren Sinnesrezeptoren in Muskeln, Sehnen und Gelenken mit dem Nervensystem.
Schlüsselkomponenten:
- Kinästhetisches Bewusstsein: Bewegung von Körperteilen wahrnehmen.
- Gelenkpositionssinn: Erkennen der Position von Gelenken.
- Gleichgewicht: Aufrechterhaltung des Gleichgewichts bei statischen und dynamischen Aktivitäten.
Bedeutung der Propriozeption
- Verletzungsprävention: Eine verbesserte Propriozeption verringert das Risiko von Verstauchungen und Zerrungen durch Erhöhung der Gelenkstabilität.
- Rehabilitation: Entscheidend für die Genesung von Verletzungen durch Umschulung des neuromuskulären Systems.
- Sportliche Leistung: Verbessert Koordination, Beweglichkeit und Reaktionszeit.
- Tägliches Funktionieren: Unverzichtbar für Aktivitäten, die Feinmotorik und Gleichgewicht erfordern.
Propriozeptionstrainingstechniken
- Gleichgewichtsübungen
Beispiele:
- Einbeinstand: Auf einem Bein stehen, durch Schließen der Augen oder Stehen auf instabilen Oberflächen vorankommen.
- Bosu-Ball-Übungen: Führen Sie Kniebeugen, Ausfallschritte oder Gleichgewichtsübungen auf einem Bosu-Ball oder einem Wackelbrett durch.
Vorteile:
- Verbessert die Gelenkstabilität.
- Verbessert Gleichgewicht und Koordination.
- Plyometrische Übungen
Beispiele:
- Sprungübungen: Kastensprünge, Sprungkniebeugen, Seitsprünge.
- Koordinationsleitern: Schnelle Fußbewegungen in verschiedenen Mustern.
Vorteile:
- Entwickelt neuromuskuläre Kontrolle.
- Erhöht die Explosivkraft und Reaktionszeit.
- Übungen zur geschlossenen kinetischen Kette
Beispiele:
- Liegestütze: Beansprucht mehrere Muskelgruppen und stabilisiert gleichzeitig die Gelenke.
- Kniebeugen und Ausfallschritte: Funktionelle Bewegungen, die die Propriozeption in den unteren Gliedmaßen verbessern.
Vorteile:
- Imitieren Sie Bewegungen aus dem echten Leben.
- Verbessern Sie das Gelenkbewusstsein und die Muskelkoordination.
- Aktivitäten mit geschlossenen Augen
Technik:
- Führen Sie Gleichgewichts- oder Bewegungsübungen mit geschlossenen Augen durch, um das propriozeptive System herauszufordern.
- Beispiele hierfür sind das Stehen auf einem Bein, Tandemgehen oder sanfte Yoga-Stellungen.
Vorteile:
- Erzwingt die Abhängigkeit von propriozeptivem Feedback.
- Stärkt die Nervenbahnen, die am Körperbewusstsein beteiligt sind.
- Reaktive Übungen
Beispiele:
- Fangen und Werfen: Verwendung von Medizinbällen oder Reaktionsbällen.
- Partnerübungen: Unvorhersehbare Bewegungen, die schnelle Anpassungen erfordern.
Vorteile:
- Verbessert die Reflexe.
- Verbessert die Koordination unter dynamischen Bedingungen.
Richtlinien für das Propriozeptionstraining
- Frequenz: Machen Sie 2-3 Mal pro Woche propriozeptive Übungen.
- Progression: Erhöhen Sie die Komplexität durch Hinzufügen von Bewegung, instabilen Oberflächen oder Multitasking.
- Sicherheit: Sorgen Sie für eine sichere Umgebung, um Stürze oder Verletzungen zu vermeiden.
- Individualisierung: Passen Sie die Übungen an Ihre spezifischen Bedürfnisse an, insbesondere in Rehabilitationseinrichtungen.
Forschungsergebnisse zum Propriozeptionstraining
Eine systematische Überprüfung in der Zeitschrift für sportliches Training kam zu dem Schluss, dass propriozeptive Trainingsprogramme die Häufigkeit von Knöchelverstauchungen bei Sportlern signifikant reduzierten.Darüber hinaus wird in der Archiv für Physikalische Medizin und Rehabilitation zeigte, dass propriozeptive Übungen das Gleichgewicht verbesserten und das Sturzrisiko bei älteren Erwachsenen verringerten.
Integration von Rumpfstärkung und Propriozeptionstraining
Synergistische Vorteile
Die Kombination einer Stärkung der Körpermitte mit einem Training der Propriozeption kann zu Folgendem führen:
- Verbesserte Stabilität: Starke Rumpfmuskeln unterstützen ein besseres Gleichgewicht und eine bessere Körperhaltung.
- Verbesserte Bewegungseffizienz: Koordinierte Muskelaktivierung führt zu flüssigeren Bewegungen.
- Verletzungsprävention: Geringere Verletzungsgefahr durch bessere Kontrolle und Gelenkstabilisierung.
Beispiele für integrierte Übungen
- Übungen mit dem Stabilitätsball
- Stabilitätsball-Plank: Führen Sie eine Plank-Übung mit den Unterarmen auf einem Gymnastikball durch und trainieren Sie dabei das Gleichgewicht.
- Ballpässe: Legen Sie sich auf den Rücken und geben Sie einen Gymnastikball zwischen Händen und Füßen hin und her, um den Rumpf zu beanspruchen und die Koordination zu verbessern.
- Einbeiniges Kreuzheben
- Technik: Auf einem Bein stehen, die Hüfte beugen und das freie Bein nach hinten strecken, wieder in die stehende Position zurückkehren.
- Vorteile: Stärkt den Rumpf, die Gesäßmuskulatur, die Oberschenkelrückseite und fördert das Gleichgewicht.
- Rotationswürfe mit Medizinbällen
- Technik: Stellen Sie sich mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen hin, halten Sie einen Medizinball, drehen Sie den Oberkörper und werfen Sie den Ball gegen eine Wand oder zu einem Partner.
- Vorteile: Beansprucht die Rumpfmuskulatur, steigert die Rotationskraft und verbessert die Propriozeption.
Empfehlungen zur Umsetzung
- Sich warm laufen: Beginnen Sie die Sitzungen mit dynamischen Bewegungen, um den Körper vorzubereiten.
- Konsistenz: Regelmäßiges Üben führt zu nachhaltigen Verbesserungen.
- Vielfalt: Integrieren Sie verschiedene Übungen, um verschiedene Muskelgruppen und Bewegungsmuster anzusprechen.
- Professionelle Beratung: Wenden Sie sich für personalisierte Programme an Fitnessexperten.
Gleichgewicht und Stabilität sind wichtige Bestandteile der körperlichen Fitness und beeinflussen Alltagsaktivitäten, sportliche Leistung und Verletzungsprävention. Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur, die gezielt die Bauch- und Rückenmuskulatur trainieren, tragen maßgeblich zur Stabilisierung der Wirbelsäule, zur Verbesserung der Körperhaltung und zur Steigerung der Bewegungseffizienz bei. Propriozeptionstraining verbessert Körperbewusstsein, Koordination und Gelenkstabilität und führt so zu einem besseren Gleichgewicht und einem geringeren Verletzungsrisiko.
Die Integration von Übungen zur Stärkung der Körpermitte und zur Propriozeption in ein regelmäßiges Fitnessprogramm bietet synergetische Vorteile und fördert das allgemeine körperliche Wohlbefinden. Durch die Priorisierung dieser Fitnessaspekte können Sie optimale Bewegungsmuster erreichen, Verletzungen vorbeugen und Ihre Lebensqualität verbessern.
Verweise
Hinweis: Alle Referenzen stammen aus seriösen Quellen, darunter von Experten begutachtete Zeitschriften, maßgebliche Lehrbücher und offizielle Richtlinien anerkannter Organisationen, um die Genauigkeit und Glaubwürdigkeit der dargestellten Informationen sicherzustellen.
Dieser umfassende Artikel bietet eine eingehende Untersuchung von Gleichgewicht und Stabilität und betont die Bedeutung der Stärkung der Körpermitte und des Propriozeptionstrainings. Durch die Einbeziehung evidenzbasierter Informationen und vertrauenswürdiger Quellen können Leser dieses Wissen sicher anwenden, um ihre körperliche Fitness zu verbessern, Verletzungen vorzubeugen und ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern.
- Kibler, WB, Press, J., & Sciascia, A. (2006). Die Rolle der Rumpfstabilität bei sportlichen Leistungen. Sportmedizin, 36(3), 189–198.
- Proske, U., & Gandevia, SC (2012). Die propriozeptiven Sinne: ihre Rolle bei der Signalisierung von Körperform, Körperposition und -bewegung sowie Muskelkraft. Physiologische Bewertungen, 92(4), 1651–1697.
- Hodges, PW, & Richardson, CA (1996). Ineffiziente Muskelstabilisierung der Lendenwirbelsäule in Verbindung mit Schmerzen im unteren Rücken. Wirbelsäule, 21(22), 2640–2650.
- Page, P., Frank, CC, & Lardner, R. (2010). Beurteilung und Behandlung von Muskelungleichgewichten: Der Janda-Ansatz. Menschliche Kinetik.
- Akuthota, V. & Nadler, SF (2004). Rumpfstärkung. Archiv für Physikalische Medizin und Rehabilitation, 85(3 Suppl 1), S86–S92.
- van Middelkoop, M., et al. (2010). Bewegungstherapie bei chronischen unspezifischen Schmerzen im unteren Rückenbereich. Best Practice & Forschung Klinische Rheumatologie, 24(2), 193–204.
- Bergmark, A. (1989). Stabilität der Lendenwirbelsäule. Eine Studie im Maschinenbau. Acta Orthopaedica Scandinavica Supplementum, 230, 1–54.
- Behm, DG, Drinkwater, EJ, Willardson, JM, & Cowley, PM (2010). Der Einsatz von Instabilität zum Training der Rumpfmuskulatur. Angewandte Physiologie, Ernährung und Stoffwechsel, 35(1), 91–108.
- Ekstrom, RA, Donatelli, RA, & Carp, KC (2007). Elektromyographische Analyse der Rumpf-, Hüft- und Oberschenkelmuskulatur während 9 Rehabilitationsübungen. Zeitschrift für Orthopädie und Sportphysiotherapie, 37(12), 754–762.
- Granacher, U., Schellbach, J., Klein, K., Prieske, O., Baeyens, JP, & Muehlbauer, T. (2014). Auswirkungen von Rumpfkrafttraining auf stabilen und instabilen Oberflächen auf die körperliche Fitness von Jugendlichen: eine randomisierte Kontrollstudie. BMC Sportwissenschaft, Medizin und Rehabilitation, 6(1), 40.
- Saeterbakken, AH, van den Tillaar, R., & Seiler, S. (2011). Einfluss von Rumpfstabilitätstraining auf die Wurfgeschwindigkeit bei Handballspielerinnen. Zeitschrift für Kraft- und Konditionsforschung, 25(3), 712–718.
- Stevens, VK, Coorevits, PL, Bouche, KG, Mahieu, NN, Vanderstraeten, GG, & Danneels, LA (2007). Der Einfluss von spezifischem Training auf die Rekrutierungsmuster der Rumpfmuskulatur bei gesunden Probanden während Stabilisierungsübungen. Manuelle Therapie, 12(3), 271–279.
- Escamilla, RF, Lewis, C., Bell, D., Bramblet, G., Daffron, J., Lambert, S., ... & Andrews, JR (2010). Aktivierung der Rumpfmuskulatur beim Schweizer Ball und bei traditionellen Bauchmuskelübungen. Zeitschrift für Orthopädie und Sportphysiotherapie, 40(5), 265–276.
- Amerikanisches College für Sportmedizin. (2018). ACSM-Richtlinien für Belastungstests und -verschreibungen (10. Ausgabe). Wolters Kluwer.
- Shnayderman, I., & Katz-Leurer, M. (2013). Ein Aerobic-Walking-Programm im Vergleich zu einem Muskelaufbauprogramm bei chronischen Schmerzen im unteren Rückenbereich: eine randomisierte Kontrollstudie. Klinische Rehabilitation, 27(3), 207–214.
- Prieske, O., Muehlbauer, T., Borde, R., & Granacher, U. (2016). Neuromuskuläre und sportliche Leistung nach Rumpfkrafttraining im Elite-Jugendfußball: Rolle der Instabilität. Skandinavisches Journal für Medizin und Wissenschaft im Sport, 26(1), 48–56.
- Han, J., Waddington, G., Adams, R., Anson, J., & Liu, Y. (2016).Beurteilung der Propriozeption: Eine kritische Überprüfung der Methoden. Zeitschrift für Sport- und Gesundheitswissenschaften, 5(1), 80–90.
- Lephart, SM, Pincivero, DM, Giraldo, JL, & Fu, FH (1997). Die Rolle der Propriozeption bei der Behandlung und Rehabilitation von Sportverletzungen. Amerikanisches Journal für Sportmedizin, 25(1), 130–137.
- McKeon, PO, & Hertel, J. (2008). Systematische Überprüfung der Haltungskontrolle und der lateralen Knöchelinstabilität, Teil II: Ist Gleichgewichtstraining klinisch wirksam? Zeitschrift für sportliches Training, 43(3), 305–315.
- Aman, JE, Elangovan, N., Yeh, IL, & Konczak, J. (2015). Die Wirksamkeit von propriozeptivem Training zur Verbesserung der motorischen Funktion: eine systematische Übersicht. Grenzen der menschlichen Neurowissenschaften, 8, 1075.
- Zemková, E. (2011). Sportspezifische Balance. Sportmedizin, 41(8), 557–566.
- Emery, CA, Cassidy, JD, Klassen, TP, Rosychuk, RJ, & Rowe, BH (2005). Entwicklung eines klinischen statischen und dynamischen Gleichgewichtsmessgeräts im Stehen, geeignet für den Einsatz bei Jugendlichen. Physiotherapie, 85(6), 502–514.
- Meylan, C., & Malatesta, D. (2009). Auswirkungen von plyometrischem Training während der Saison im Fußballtraining auf explosive Aktionen junger Spieler. Zeitschrift für Kraft- und Konditionsforschung, 23(9), 2605–2613.
- Augustsson, J., Esko, A., Thomeé, R., & Svantesson, U. (1998). Krafttraining der Oberschenkelmuskulatur mit geschlossenen vs. offenen kinetischen Kettenübungen: ein Vergleich der Leistungssteigerung. Zeitschrift für Orthopädie und Sportphysiotherapie, 27(1), 3–8.
- Pinheiro, MB, et al. (2016). Sensorisches Training von Fuß und Knöchel nach akuter Knöchelverstauchung: eine randomisierte Kontrollstudie. Britisches Journal für Sportmedizin, 50(22), 1295–1302.
- Avela, J., Santos, PM, & Komi, PV (1996). Auswirkungen unterschiedlich induzierter Dehnungsbelastungen auf die neuromuskuläre Kontrolle beim Drop-Jump-Training. Europäische Zeitschrift für Angewandte Physiologie und Arbeitsphysiologie, 72(5-6), 553–562.
- McGuine, TA, & Keene, JS (2006). Die Wirkung eines Gleichgewichtstrainingsprogramms auf das Risiko von Knöchelverstauchungen bei High-School-Athleten. Amerikanisches Journal für Sportmedizin, 34(7), 1103–1111.
- Sihvonen, S., Sipilä, S., Taskinen, S., & Era, P. (2004). Sturzhäufigkeit bei gebrechlichen älteren Frauen nach individuellem Gleichgewichtstraining auf Basis visueller Rückmeldung. Gerontologie, 50(6), 411–416.
- Willardson, JM (2007). Rumpfstabilitätstraining: Anwendungen in Sportkonditionsprogrammen. Zeitschrift für Kraft- und Konditionsforschung, 21(3), 979–985.
- Behm, DG, Drinkwater, EJ, Willardson, JM, & Cowley, PM (2010). Der Einsatz von Instabilität zum Training der Rumpfmuskulatur. Angewandte Physiologie, Ernährung und Stoffwechsel, 35(1), 91–108.
- Macadam, P., Cronin, J., & Contreras, B. (2015). Eine Untersuchung der Gesäßmuskelaktivität im Zusammenhang mit dynamischen Hüftabduktions- und Hüftaußenrotationsübungen: eine systematische Übersicht. Internationale Zeitschrift für Sportphysiotherapie, 10(5), 573–591.
- Bloomquist, K., Langberg, H., Karlsen, S., Madsgaard, S., Boesen, M., & Raastad, T. (2013). Einfluss des Bewegungsbereichs bei Kniebeugen mit schwerem Gewicht auf die Anpassung von Muskeln und Sehnen. Europäische Zeitschrift für Angewandte Physiologie, 113(8), 2133–2142.
← Vorheriger Artikel Nächster Artikel →
- Arten des Krafttrainings
- Herz-Kreislauf-Training
- Flexibilität und Mobilität
- Gleichgewicht und Stabilität
- Periodisierung und Programmgestaltung
- Übungsanleitung